Die Herausforderungen die COVID-19 in den letzten 15 Monaten mit sich brachte, hat die Industrie rund um den Globus dazu geführt, Geschäftsstrategien anzupassen und Prioritäten neu zu setzen. Bei vielen wurde der Fokus auf Sicherheit (von Mitarbeitern und Kunden) und Cashflow ausgerichtet.
So müssen Mitarbeiter ihren Arbeitsalltag seither im Homeoffice erledigen und werden in der Post-COVID-19-Zeit in Wellen (oder auch gar nicht) an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. Hybride Arbeitsumgebungen sind gefragt. Die Priorisierung der digitalen Flexibilität hat deshalb auch im «neuen Normal» eine hohe Priorität.
Auch die Unternehmens-Anforderungen an IT und Software haben sich bei Ausbruch der Pandemie über Nacht geändert. So müssen sich Unternehmen entscheiden, welche digitalen Technologien mit welchem Lizenzierungsmodell am besten zu den Bedürfnissen des «virtuellen Arbeitsalltags» und zur Bereitstellung von Unternehmensleistungen passen.
Die Softwarelizenzierungen für die Produktentwicklung haben sich in den vergangenen Jahren rasant weiterentwickelt. Wir bewegen uns immer mehr Richtung einer Subscription-Ökonomie. Netflix und Spotify haben es vorgemacht. Mit dem neuen Geschäftsmodell der Streamingdienste haben sich Softwareabonnements etabliert. Dieses Lizenz-Modell hat auch bei den Herstellern von komplexen Software-Anwendungen Einzug gehalten. Unterstützt durch den Trend bei Software-as-a-Service (SaaS) sind Abonnements auch für Produktentwicklungs-Lösungen in der Industrie üblich geworden.
Für die fertigende Industrie werden heute Lösungen für die Produktentwicklung mehrheitlich mit den folgenden Lizenzmodellen (Kauf oder Miete - Perpetual oder Subscription) angeboten:
Der Erfolg eines Unternehmens wird bestimmt durch die Produkte und Leistungen, die sie entwickeln. Bei der Entscheidung für ein Lizenzmodell sollte deshalb die Produktentstehung ganzheitlich betrachtet werden. Welche Ressourcen, Prozesse und Technologien sind für ein erfolgreiches Produkt notwendig? Wie sind diese miteinander verbunden und was sind deren Ausprägung im Tagesgeschäft von der Entwicklung über die Produktion bis hin zum Service?
Im Vergleich dieser beiden Softwarelizenzierungsmöglichkeiten zeigen Marktbewegungen in der Schweiz für die produzierende Industrie, dass viele KMUs für Ihre Produktentwicklungslösungen nach wie vor auf das Kaufmodell setzen, sich jedoch bei Bedarf z. B., um kurzfristig von einem erweiterten Lösungsfunktionsumfang zu profitieren oder um Auftragsspitzen abzufedern bei Abonnements bedienen.
Aufgrund der geringeren Einstiegsinvestition für die Software, der Flexibilität bei steigenden Ansprüchen über die Zeit setzen Startups und junge Unternehmen auf Abonnements.
Unternehmen, die Leistungen im Bereich Engineering anbieten und bei verschiedenen Kunden unterschiedlichste Lösungen über einen definierten Zeitraum einsetzen, hilft die einfache Planbarkeit der Abonnementkosten bereits in der Angebotsphase.
Datendurchgängigkeit, Skalierungsmöglichkeit, Kosten: Für die typischen Schweizer KMUs in der MEM-Industrie für die Produktentwicklung scheint das Hybridmodell in den meisten Fällen die ideale Lösung zu sein. Welche Option der Software-Nutzung besser ist, muss auf Unternehmensebene entschieden werden. Eine moderne Lösung sollte daher verschiedene Lizenzierungsmöglichkeiten, eine einfache Skalierung und die Anbindung von Umsystemen (Ecosystemen) ermöglichen.
Welche Lizenzierungsmöglichkeit ist Ihre erste Wahl: Kauf oder Miete?
E-Mail: Thomas.Burkhart[at]cytrus.com
Tel.: +41 (0) 79 129 16 00
LinkedIn: Thomas Burkhart
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